Beschreibung:
Auch hier sehen wir zwei Frauen in der Kindhaltung, eng beieinander, mit der Stirn zum Boden geneigt. Doch der Hintergrund dieses Werkes ist von ganz anderer Qualität: Die Umgebung ist hell, fast wolkig – als lägen die beiden auf einer weichen, schwebenden Fläche.
Die Körper scheinen auf einem transparenten Gitter oder Gewebe zu ruhen, das wie ein schwingendes Trägerfeld wirkt. Im Gegensatz zur ersten Version wirken die Linien fließender, weicher, fast träumerisch. Die Haare der Frauen sind lose – das Bild wirkt leichter, luftiger, wie ein Moment zwischen Schlaf und Meditation.
Der Kreisrahmen um die Szene verstärkt das Gefühl, in einer geschützten Sphäre zu sein. Die Haltung bleibt dieselbe, aber die Stimmung ist transformiert: Hier ist es nicht Rückzug in Dunkelheit, sondern Loslassen ins Licht.
Künstlerische Intention:
Dieses Werk spricht die sanfte Seite der Stille an. Die Kindhaltung wird hier zum Symbol für Geborgenheit, Schwerelosigkeit und inneren Frieden. In der doppelten Darstellung wird das Gefühl von gegenseitiger Unterstützung und Vertrauen noch deutlicher – zwei Menschen, die sich dem Moment ganz hingeben, gemeinsam und doch jeder für sich.
Die fließenden Formen und die helle Bildsprache laden dazu ein, sich fallen zu lassen – nicht aus Erschöpfung, sondern aus Vertrauen.
Ideal für:
Räume für Entspannung, Yoga oder Klangarbeit
Wartebereiche mit heilsamer Atmosphäre
Schlaf- oder Rückzugsräume zu Hause
Ausstellungen über Nähe, Licht und Stille
Hinzugefügt am
Reproduktionen, Leinwanddrucke, Drucke auf Metall