Beschreibung:
Auch in dieser Variante sehen wir eine Frau in Kukkutasana – fest im Lotussitz, die Hände auf dem Boden, die Arme durch die Beine geführt. Ihre Haltung ist stabil, ihr Blick konzentriert und leicht nach vorne geneigt, als würde sie in der Dunkelheit wachen.
Der Hintergrund ist tiefschwarz, wodurch die weiße Figur mit ihrer dunklen Kleidung noch stärker hervortritt. Diese Umkehrung der Farbwelt verleiht dem Bild eine mystische, fast nächtliche Aura. Es entsteht das Gefühl, als wäre die Haltung nicht nur körperlich, sondern auch seelisch ein „Wachzustand“.
Die Umrahmung mit Kreis und Quadrat verstärkt erneut den meditativen Charakter – die Geometrie ordnet, wo der Körper sich sammelt.
Künstlerische Intention:
In dieser Nacht-Version wirkt Kukkutasana wie eine stille Wachsamkeit im Dunkeln. Der „Hahn“ ist hier nicht der Rufer des Tages, sondern die Hüterin der Nacht. Die Kraft der Haltung bleibt, aber sie zeigt sich in ihrer kontemplativen, zurückgezogenen Form.
Es ist ein Bild für jene Momente, in denen man sich aufrichtet – innerlich wach bleibt – auch wenn alles um einen herum zur Ruhe kommt. Ein starkes Zeichen für Selbstdisziplin, Präsenz und geistige Klarheit im Verborgenen.
Ideal für:
Rückzugsräume, kontemplative Zonen
Yogaräume mit Fokus auf innerer Stärke
Ausstellungen zu Themen wie Nacht, Stärke, Konzentration
Persönliche Meditationsorte mit kraftvoller Energie
Hinzugefügt am
Reproduktionen, Leinwanddrucke, Drucke auf Metall