Ich male nicht, was ich sehe – ich male, was gesehen werden will.
Ich bin Margarita Siebke – Theologin, Künstlerin und suchender Mensch.
Meine Kunst entsteht an der Schnittstelle von Spiritualität, Erinnerung und gesellschaftlichem Bewusstsein. Sie ist geprägt von einer tiefen Sehnsucht nach Wahrheit – auch dort, wo sie schmerzt.
In meinen Bildern verschränken sich biblische, mystische und weibliche Traditionen mit persönlichen Erfahrungen und zeitkritischen Themen. Sie erzählen von Flucht und Aufbruch, von Würde und Zerbrechlichkeit, vom Suchen nach göttlicher Gegenwart in einer fragilen Welt.
Ich glaube nicht an die glatte Schönheit, sondern an das Sichtbarwerden von innerer Tiefe. Deshalb sind meine Werke keine Dekoration, sondern Zeichen.
Sie wollen Raum schaffen – für Stille, Erinnerung, Klage, Trost und manchmal auch Hoffnung.
Ich lebe und arbeite in Mainz. Mein Atelier ist zugleich Wohnraum, Werkstatt und Ort für Lerntherapie.
van Gogh, Chagall, Malewitsch, Impressionisten
Der Künstler bei der Arbeit