Beschreibung:
Auch hier sehen wir zwei Frauen in der Haltung des herabschauenden Hundes – tief gebeugt, fest verwurzelt, ihre Körper in synchronem Einklang. Doch anders als in der Lichtversion wird die Szene hier von einer nächtlichen, mystischen Stimmung getragen.
Der Hintergrund ist dunkel, beinahe samten – und vor dieser Tiefe leuchtet die Spiegelung im Wasser hell auf. Der Teich wird zur Lichtquelle, fast übernatürlich. Die Gesichter der Frauen tauchen darin auf, als würden sie aus der Tiefe zu uns sprechen. Was sie offenbaren, bleibt geheimnisvoll – aber es wirkt ruhig, ernst und präsent.
Ein feiner violetter Akzent verbindet auch hier die Körper im Beckenbereich – das Sakralchakra als Energiezentrum der Verbundenheit, Sinnlichkeit und Intuition.
Der Kreisrahmen um die Szene wirkt wie ein Ritualkreis oder ein heiliger Raum, der von außen nicht zu stören ist. Die unregelmäßigen Linien des äußeren Quadrats erinnern an Wurzeln oder Rinde – ein weiteres Symbol für Tiefe, Schutz und Erdung.
Künstlerische Intention:
Diese Nachtversion spricht die Innenwelt an. Sie lädt ein zur Rückkehr in das Selbst, zur Auseinandersetzung mit dem, was im Dunkel liegt. Die Spiegelung ist hier kein Echo, sondern ein Licht – sie offenbart das, was im Alltag oft übersehen wird: die stille, kraftvolle Präsenz des eigenen Wesens.
Das Bild vermittelt Ruhe, Tiefe und einen Hauch von Magie. Es ist ein visuelles Ritual, ein Moment der Introspektion – kraftvoll, schützend, weiblich.
Ideal für:
Rückzugsräume, Meditations- oder Heilräume
Private Räume für Reflexion und Innenschau
Ausstellungen mit Fokus auf Nacht, Schatten, Transformation
Frauenhäuser, spirituelle Praxen, Räume für Ritualarbeit
Hinzugefügt am
Reproduktionen, Leinwanddrucke, Drucke auf Metall